Der Wettbewerb gliedert sich in zwei Runden. Für jede Runde wird ein Pflichtstück vorgeschrieben. Die Vortragsdauer in jeder Runde muss inklusive Pflichtstück zwischen 20 und 25 Minuten betragen.

Programmgestaltung

Jeder Chor trägt ein reines a cappella–Programm aus Pflichtstück und max. 4 selbst gewählten Werken vor, das abwechslungsreich und dennoch musikalisch sinnvoll aufgebaut ist. Es werden stilistisch adäquate Interpretationen erwartet. In der Regel sind Originalkompositionen zu singen. Über eine Zulassung von Bearbeitungen entscheidet auf Antrag die Jury.

Eines der selbst gewählten Werke muss vor 1800 entstanden sein. Dieses Werk kann in reduzierter chorischer Besetzung vorgetragen werden. Eines der selbst gewählten Werke darf ein Volkslied oder ein Werk aus dem Bereich Popularmusik sein.

Nach der Vorrunde werden 3 Chöre für das Finale ausgewählt. Im Finale gelten die gleichen Vortragsbedingungen wie zuvor. Es darf maximal ein Werk aus der Vorrunde wiederholt werden.

Pflichtstücke

Vorrunde

Brahms, Johannes: Darthulas Grabgesang (aus »Drei Gesänge« op. 43, Nr.3) (Breitkopf & Haertel, Peters, Carus)

Finale

Poulenc, Francis: Un soir de neige (Editions Salabert)

Bewertung / Preise

Die Jury besteht aus Prof. Frieder Bernius und Prof. Marcus Creed.

Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Jeder Chor erhält eine Urkunde. Darüber hinaus werden folgende Preise vergeben:

  • 1. Preis: 3000 Euro
  • 2. Preis: 2000 Euro
  • 3. Preis: 1000 Euro